11. Transatlantische Wirtschaftskonferenz in Frankfurt

Communiqué: Grundsätze zur Förderung der Zusammenarbeit und des Wohlstands auf dem transatlantischen Markt
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Wirtschaft zeigt Vorteile der deutsch-amerikanischen Partnerschaft

Frankfurt, 25. Oktober 2017: Auf Einladung der American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany) in Kooperation mit der WELT, der Commerzbank AG, Deloitte und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) treffen sich am 26.10.2017 rund 250 Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik zur 11. Transatlantischen Wirtschaftskonferenz in Frankfurt am Main. Unter dem Motto "Next Steps: Cooperation and Prosperity in the Transatantic Marketplace" steht im Mittelpunkt die transatlantische Zusammenarbeit und dabei die Themenfelder Handel, Künstliche Intelligenz und Zukunft der Industrie. Ziel der Konferenz ist ein von allen Teilnehmern erarbeitetes Communiqué zur transatlantischen Zusammenarbeit.

Zu den Sprechern gehören u.a. Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Kent Logsdon, Chargé d'Affaires ad interim der US-Botschaft in Deutschland, John Boehner, ehemaliger Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Dieter Kempf, Präsident des BDI und Friedrich Merz, Vorsitzender, Atlantik-Brücke e.V.

Es ist notwendig, dass die USA und die EU einen konstruktiven Dialog miteinander führen, um auch in Zukunft wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, weltweite Vernetzung und Migrations-bewegungen erfordern koordinierte politische Konzepte. Hinzu kommen Unsicherheiten hinsichtlich geplanter wirtschaftspolitischer Maßnahmen in den USA.

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries wirbt für die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen: "Deutschland und die USA verbindet eine lange Freundschaft, die auf gemeinsamen Werten beruht. Darüber hinaus sind wir auch wirtschaftlich eng miteinander verbunden. 15 Millionen Arbeitsplätze gehen auf die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen zurück. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind Deutschlands wichtigster Exportmarkt außerhalb von Europa und Investitionsstandort Nr. 1 für deutsche Unternehmen. Das ist nur möglich, weil beide Seiten offene Märkte und stabile Rahmenbedingungen gewähren. Es ist deshalb in beiderseitigem Interesse, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Im Dialog mit der US-Regierung werden wir immer wieder darauf drängen, u.a. in der Handelspolitik Augenmaß zu halten und freien und fairen Handel als gemeinsames Ziel nicht aufzugeben."

Bernhard Mattes, Präsident von AmCham Germany, betont ebenfalls den Wert der transatlantischen Zusammenarbeit: "Enge transatlantische Wirtschafts-beziehungen bedeuten auf beiden Seiten des Atlantiks größeren Wohlstand und Stabilität. Die Vorteile von freiem und fairem Handel müssen immer wieder neu kommuniziert werden - da sind wir als Wirtschaft auch gefragt und dazu leisten wir mit der Transatlantikkonferenz einen wichtigen Beitrag."

Dieter Kempf, Präsident des BDI, hebt hervor: "Mit den USA verbindet uns Deutsche eine über Jahrzehnte gewachsene Verflechtung auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Die Bewältigung internationaler Probleme und zukünftiger Herausforderungen lässt sich sinnvoll nur in einer Kooperation zwischen der EU und den USA angehen. Auf dieser Basis werden die transatlantischen Beziehungen stark bleiben und sich aus sich heraus erneuern."

"Der transatlantische Handel ist ungebrochen stark und einer der Gründe, warum sich unsere Wirtschaftsräume weiter positiv entwickelt haben. Zugleich müssen wir den intensiven Austausch immer wieder mit neuem Schwung ausstatten und die Chancen einer rasanten technologischen Transformation nutzen. Unternehmerisches Denken und Handeln ist dabei ein wesentlicher Aspekt, auch für den weiteren Ausbau der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen", sagt Michael Reuther, Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG und zuständig für das Firmenkundengeschäft.

Über die Transatlantische Wirtschaftskonferenz:
Die Transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz ist eine jährlich in Frankfurt am Main stattfinde Konferenz, die Reden, Paneldiskussionen und Workshops rund um die Ziele und Herausforderungen der europäisch-amerikanischen Partnerschaft sowie den Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen bietet. Die Konferenz findet zum elften Mal statt und gilt als eine der bedeutendsten Veranstaltungen für die transatlantische Community.

Programm:
Das vollständige Programm der 11. Transatlantischen Wirtschaftskonferenz finden Sie hier.

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Bilder:
Bilder finden Sie im Nachgang zur Konferenz in unseren Event Galleries.

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Heather Liermann

Head of Department

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