Mit dem Abbau von Handels- und Investitionshemmnissen US-Konjunktur unterstützen

AmCham Germany plädiert für den Abbau von Handels- und Investitionshemmnissen als Mittel zur US-Konjunkturunterstützung

Die Strategie der US-Notenbank, weitere Staatsanleihen zu kaufen, ist nicht der richtige Weg, um die Wachstums- und Arbeitsmarktprobleme der amerikanischen Wirtschaft zu lösen. Neue Staatsverschuldungen würden die Liquidität weiter ausdehnen – die Inflationsgefahr könnte steigen. Der Schlüssel zur dauerhaften Erholung der amerikanischen Wirtschaft liegt in der Kraft der Wirtschaft selbst.

Mit rund 300 Millionen Konsumenten hat der Binnenmarkt in den USA eine sehr starke Bedeutung. Die USA sind ein „HighTech-Land“ und in vielen Bereichen weltweit führend. Doch die Exportkräfte können weiter gestärkt werden. Hierzu ist die Beseitigung von Handelshemmnissen, die einem freien transatlantischem Wirtschaftsraum entgegen stehen, nötig. Europa und die USA sind hier aufgefordert, mehr zu tun.

Nach anfänglichen Erfolgen ist die Arbeit des Transatlantic Economic Council (TEC) fast zum Erliegen gekommen. Die aktuelle Situation bietet Anlass, die wichtigen Ziele des TEC wieder stärker zu verfolgen und umzusetzen.

Initiativen wie die Harmonisierung von Importbestimmungen oder Zoll- und Sicherheitsabwicklungen tragen langfristig dazu bei, die Wirtschaft zu stärken. Viele Handelshemmnisse könnten durch Anerkennungsverfahren auf Gegenseitigkeit schnell beseitigt werden.

Als Stimme der amerikanischen Unternehmen in Deutschland setzt sich AmCham Germany deshalb seit Jahren für die zeitnahe Umsetzung der Ziele des TEC ein.

Pressemitteilung als pdf-Datei

Heather Liermann

Head of Department

Membership Engagement & Development