Erste Verhandlungen zu einem umfassenden US-EU Freihandelsabkommen in greifbarer Nähe

AmCham Germany begrüßt Präsident Obamas Ankündigung in seiner gestrigen "State of the Union Address", in Kürze erste Verhandlungen über eine umfassende Handels- und Investmentpartnerschaft zwischen den USA und der EU aufzunehmen.

Das volkswirtschaftliche Wachstum könnte durch die Umsetzung eines Freihandelabkommens auf beiden Seiten des Atlantiks um 1,5% gesteigert werden. Dies würde nicht nur zur Steigerung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der USA und Europas beitragen, sondern auf Jahre hinaus einen Job- und Wachstumsmotor für beide Volkswirtschaften darstellen.  

Die europäisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen stellen mit einem jährlichen Handelsvolumen von 700 Milliarden US-Dollar, insgesamt 14 Millionen Jobs und etwa 50 Prozent des weltweiten Bruttoinlandprodukts, den mit Abstand größten und wichtigsten Weltmarkt dar. Ein Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA würde enorme Wachstumsimpulse für beide Regionen bereithalten.

Der Wegfall jeglicher Zölle würde nur einen Teil einer umfassenden Handels- und Investmentpartnerschaft ausmachen. Die Auflösung nichttarifärer Handelshemmnisse, wie die Angleichung technischer Standards und Spezifikationen und die Beseitigung von Hemmnissen im Dienstleistungssektor sind zwei Beispiele, die in einem umfassenden Abkommen geregelt werden würden.       

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Heather Liermann

Head of Department

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