AmCham Germany zum Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen

AmCham Germany bedauert die Entscheidung der US-Regierung, sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen.
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Klimaschutz erfordert gemeinsames, globales Handeln

Ankündigung zum Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen (COP 21) sendet falsches Signal. AmCham Germany Präsident Bernhard Mattes erklärt dazu:

„Globale Herausforderungen, wie der Klimawandel, erfordern gemeinsames, globales politisches Handeln. Es hat sich gezeigt, dass sich Klimaschutz und Wirtschaftswachstum nicht gegenseitig ausschließen. Langfristiges unternehmerisches Handeln und Investitionen erfordern einen verlässlichen aber flexiblen Rahmen. Unsere Mitgliedsunternehmen bleiben den im Pariser Klimaabkommen getroffenen Zielen verpflichtet und haben ihre Strategien entsprechend ausgestaltet. Sie bieten technologische Innovationen und Verfahren, die weltweit die Treibhausgasneutralität von Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Sie tragen zugleich im In- und Ausland in steigendem Maße zu Beschäftigung und wirtschaftlichem Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks bei. Bereits heute sind in den USA mehrere Millionen Menschen in den Bereichen erneuerbarer Energien und Energieeffizienz beschäftigt, mit hohen Wachstumsraten. Die US-Regierung sollte die Chance, die durch Innovation und Wachstum in diesen Branchen für die US-Wirtschaft besteht, nicht aus der Hand geben."

Der transatlantische Dialog zur Klimapolitik darf in dieser Situation nicht abreißen. AmCham Germany und ihre Mitgliedsunternehmen stehen dafür bereit.

 

Über AmCham Germany

Die American Chamber of Commerce in Germany (AmCham Germany) fördert die globalen Handelsbeziehungen, die auf dem starken Fundament der deutsch-amerikanischen Partnerschaft stehen. Dabei unterstützen und fördern wir aktiv die Interessen unserer Mitglieder durch unser Netzwerk in Wirtschaft, Politik und den AmChams weltweit. AmCham Germany ermöglicht interkulturelles Verständnis, Zusammenarbeit und neue Investitionen durch die Grundsätze eines transparenten Dialogs, freien Handels und eines wettbewerbsfähigen und offenen Wirtschaftsklimas.


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