Die Veranstaltung richtet sich an deutsche Firmen, die Wirtschaftsbeziehungen zu den USA auf- und ausbauen wollen. Im Mittelpunkt der ganztägigen Veranstaltung stehen Diskussionen und Präsentationen, bei denen Unternehmensvertreter aus den USA (USFirmen oder deutsche Tochterunternehmen) über ihre Erfahrungen berichten, Industrietrends aufzeigen und auf Chancen und Risiken im amerikanischen Geschäftsalltag hinweisen.
Fachspezifische Workshops befassen sich u.a. mit Themen wie Energie, Transport und Logistik, Medizintechnik, Ausbildung und Fachkräftemangel und Vertriebsaufbau von USTochtergesellschaften. “Gemeinsam wollen wir praxisnahe Informationen bieten und den Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen anstoßen, die auf den US-Markt streben oder bereits dort vertreten sind“, sagt W. David Braun, Präsident der Deutsch Amerikanischen Handelskammern. Die USA konnten ihre Attraktivität als Standort mit enormen Chancen für deutsche Unternehmen durch ihr dynamisches Wachstum wieder steigern – dies gilt auf Handelsebene gleichermassen wie für Investitionen.
Die USA stellen mit rund 320 Mio. Einwohnern einen der größten Märkte mit der höchsten Kaufkraft pro Kopf dar. Rund 3.500 deutsche Firmen nutzen diese Chance bereits und sind mit eigenen Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Allein die 50 größten deutschen Tochterunternehmen erwirtschaften rund 348 Milliarden Dollar und beschäftigen fast 540,000 Mitarbeiter – Tendenz steigend.
Der von der EU und den USA beabsichtigte weitere Ausbau der transatlantischen Wirtschaftspartnerschaft, der damit angestrebte Abbau noch bestehender Handelsbarrieren, die Anpassung unterschiedlicher Standards und letztlich die noch stärkere Vernetzung der Volkswirtschaften auf beiden Seiten des Atlantiks, insbesondere durch die Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), sind Meilensteine der weiteren Entwicklung der bilateralen Beziehungen.
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