AmCham Germany-Veranstaltung "Corporate Responsibility 2015 – Gemeinsam global handeln" in Berlin

US-Botschafter John B. Emerson: „Regierungen sind auch auf Unternehmen angewiesen, wenn sie wirklich erfolgreich nachhaltiges Wirtschaftswachstum schaffen wollen“
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Frankfurt am Main / Berlin, 11. Juni 2014 – Unter dem Schlüsselbegriff Corporate Responsibility (CR) setzen sich Unternehmen freiwillig für Umwelt, ihre Mitarbeiter und die Gesellschaft ein. Aber welche Rolle kommt Unternehmen bei der gemeinsamen Übernahme von Verantwortung und in der Umsetzung der United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) zu? Und wie können sie die positiven Effekte ihrer unternehmerischen Tätigkeit im Zusammenspiel mit anderen Akteuren erhöhen? Diese und andere Fragen standen heute im Fokus der Veranstaltung „Corporate Responsibility 2015 – Gemeinsam global handeln! Der Beitrag von Unternehmen zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung – Herausforderungen und Möglichkeiten im Zuge der Post-2015-Agenda“ in Berlin. Eine gemeinsame Veranstaltung der American Chamber of Commerce in Germany (kurz AmCham Germany), der Initiative Verantwortung Zukunft und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Best Practices: Coca Cola Deutschland, Tchibo GmbH und die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation

Zusammen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und NGOs wurde das Thema in einer Abendveranstaltung im GIZ-Haus diskutiert. Der US-Botschafter John B. Emerson, der auch Ehrenpräsident der AmCham Germany ist, hielt die Begrüßungsrede und gab Einblicke aus Sicht der USA. „Die Wirtschaft ist für die Diplomatie heute ein unverzichtbarer Partner“ so der US-Botschafter. „Ganz klar brauchen Unternehmen eine Regierung, die ihre Aktivitäten unterstützt, aber Regierungen sind auch auf Unternehmen angewiesen, wenn sie wirklich erfolgreich nachhaltiges Wirtschaftswachstum schaffen und eine nachhaltige Entwicklung erreichen wollen. Es gibt sowohl wirtschaftliche als auch politische Argumente für die soziale Verantwortung von Unternehmen.“

Das Thema aus der entwicklungspolitischen Perspektive erläuterte Dr. Bernhard Felmberg, Unterabteilungsleiter der Abteilung Zivilgesellschaft; Kirchen und Wirtschaft in der Entwicklungszusammenarbeit, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. „Unternehmerischer Erfolg und nachhaltige Entwicklung bedingen sich gegenseitig: Nur wenn Unternehmen sich an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit orientieren und ökonomische, soziale sowie ökologische Ziele gleichermaßen berücksichtigen, können sie langfristig erfolgreich sein“, so Dr. Felmberg.

Nach den beiden Impulsstatements stellten Coca-Cola Deutschland, die Sparkassenstiftung für internationale Kooperation und die Tchibo GmbH Beispiele aus der Unternehmenspraxis vor. Gemeinsam mit Experten aus dem Deutschen Global Compact Netzwerk (DGCN) und von PricewaterhouseCoopers (PwC) folgte abschließend die Diskussion im Plenum.

Jubiläumsausgabe Jahrbuch "Corporate Responsibility"

Wie sich Unternehmen konkret engagieren, zeigt auch die in der zehnten Auflage erschienene Publikation „Corporate Responsibility“ der American Chamber of Commerce in Germany und Frankfurt Business Media – der F.A.Z. Fachverlag. Beispiele und Entwicklungen aus der CR-Praxis der amerikanischen und deutschen Wirtschaft über zehn Jahre hinweg machen das Jahrbuch zu einer herausragenden Publikation im Bereich Corporate Responsibility.

Mit der Thematik „Unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit“ beschäftigt sich auch das AmCham Germany Corporate Responsibility Committee. Das CR Committee diskutiert Trends und Entwicklungen auf Bundes-, EU- und internationaler Ebene und tauscht Best Practices zum Thema Nachhaltigkeit und CSR aus.

Das CR-Buch steht in einer <link publications corporate-responsibility.html blocked::http: www.amcham.de corporate-responsibility cr2014.html>Online-Version zum Download bereit und kann kostenlos bei AmCham Germany bestellt werden.

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