AmCham Germany bedauert Ergebnis der Brexit-Abstimmung

AmCham Germany Präsident Bernhard Mattes:

„AmCham Germany bedauert die Entscheidung der Briten im gestrigen Referendum und den damit bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Wir haben gehofft, dass eine Mehrheit für den Verbleib Großbritanniens stimmt und sich den Herausforderungen innerhalb der EU stellt. Wie sich das Verhältnis nach dem Austritt tatsächlich entwickeln wird, ist schwer vorherzusagen. Sicher ist, dass der Brexit wirtschaftliche Auswirkungen über die Grenzen von Großbritannien hinaus haben wird.

Mehr denn je ist es jetzt wichtig, dass alle Beteiligten für Rahmenbedingungen sorgen, die sowohl die engen innereuropäischen als auch die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen zukünftig fördern. Denn das Vereinigte Königreich ist ein wichtiger Standort am Tor zu Europa und deshalb ein wichtiger ökonomischer Partner für die USA sowie für viele unserer Mitgliedsunternehmen. Die Vereinigten Staaten sind der größte Absatzmarkt für Waren „Made in Great Britain“, gefolgt von Deutschland auf Platz zwei. Umgekehrt zählt Großbritannien zu den Hauptzielländern amerikanischer Investitionen in Europa und ist für Deutschland der drittwichtigste Handelspartner – Zahlen, die deutlich machen, wie wichtig Großbritannien für den innereuropäischen und transatlantischen Handel ist.“

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Heather Liermann

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