Nach dem großen Erfolg des Expert Briefings „Professionalisierung des Vertriebsmanagements: What it takes to win“ in Düsseldorf, folgte rund einen Monat später ein daran angelehntes Expert Briefing in München. Diesmal mit dem Titel „Was erfolgreichen Vertrieb ausmacht – Neue Erkenntnisse und Best Practices“.
Die erste Rednerin dieser Fachveranstaltung war Tamara Schenk. Sie ist Research Director am MHI Research Institute. Das Thema ihres ersten Beitrags war „Front Line Sales Manager – der härteste Job im Vertrieb“. Darin beschrieb sie, dass die systematische Entwicklung von Front Sales Manager in den meisten Unternehmen noch immer keine Top Priorität genieße. Nur rund 34% der in einer MHI Studie befragten Mitarbeiter gäben an, dass in einem durchschnittlichen Monat die Vertriebsleiter ausreichend Zeitdarauf verwenden, jeden einzelnen des Vertriebsteams zu coachen. Bei der sogenannten „World Class“ unter den Vertriebsorganisationen gaben dies ganze 84% an. Hier sei also noch viel Potential, um von den besten zu lernen.
Thomas Menneking, Vice President Field Sales bei Sky Deutschland, konnte hierzu einiges aus der Praxis berichten. Er leitet die personengestützten Vertriebsbereiche Indirect-Sales (Consumer Electronics) und Direct-Sales mit rund 1.000 festangestellten und freien Mitarbeitern und ist somit ein ausgewiesener Experte für dieses Thema, denn Sky ist in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gewachsen.
Als dritter Referent sprach Dr. Sebastian Frankenberger zu den AmCham Germany Mitgliedern und anderen Gästen. Er ist Geschäftsführer bei SwissVBS, einem führenden Anbieter für webbasierte Aus- und Weiterbildungslösungen mit besonderem Fokus auf Sales, Service und Leadership. Mit seinem Beitrag „Wie Tablets und Smartphones den Vertrieb revolutionieren“ gab er Einblicke in modernste Methoden zur kontinuierlichen Mitarbeiterweiterbildung ganz im Sinne der Digitalisierung.
Nach einem interaktiven Teil der wiederum von Tamara Schenk moderiert wurde sowie einer regen Q&A-Runde folgte abschließend ein Dinner Buffet. So konnten sich Gäste und Referenten, nachdem auch das leibliche Wohl gestillt war, noch ein wenig austauschen und vernetzen.
